10. Januar 2016

Rezension zu "Tschick"


Hallo, ihr lieben! 
Heute möchte ich euch das Buch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf vorstellen!

Titel: Tschick
Autor: Wolfgang Herrndorf
Verlag: rotfuchs Verlag
Preis: HC: 16,95; TB: 8,99; Kindle Edition: 8,99
Ich empfehle es ab dem Alter: 12 Jahre
Seiten: 254
Der Inhalt:

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi- Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.

Meine Meinung:

Bisher habe ich noch nicht viel von diesem Buch gehört. Ein paar mochten es sehr, ein paar gar nicht. Deswegen hatte ich auch keine Erwartungen an das Buch. Der Klappentext hat sich für mich sehr gut angehört, nach einem spannenden, lustigen Roadtrip.
Da dass Buch auch "nur" 250 Seiten hat, dachte ich mir, ich borg es mir mal von meiner Mutter und lese es. Dadurch dass das Buch auch nicht ganz so viele Seiten hat, beginnt die Geschichte sofort mit dem Hauptthema und es wird nicht lange drum herum erzählt. 
Der Protagonist Maik, ist ein stiller, unauffälliger Schüler. Er war ein angenehmer Protagonist, hat nicht genervt, war ruhig aber trotzdem tapfer und mutig. Er war aber auch kein Protagonist der mir lange in Erinnerung bleibt, da er so ruhig und unauffällig war. Und genauso kann ich auch das Buch beschreiben. Ruhig und unauffällig.
Das Buch hat mich nicht umgehauen oder mitgerissen. Ich fand es an einigen Stellen leider sehr langweilig und auch mit dem Schreibstil kam ich nicht wirklich zu recht. Es war keinesfalls ein schlechtes Buch, aber eben auch keins, welches mir lange in Erinnerung bleibt oder welches ich empfehlen würde. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, jedoch habe ich es nicht abgebrochen. Das Buch war trotzdem auf seine Weise gut. Ich bin einfach nicht mit der Geschichte klar gekommen, aber ich denke anderen kann es sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind nicht wie alle anderen Protagonisten in anderen Bücher. Sie kommen nicht aus den besten Verhältnissen, haben Probleme und haben es nicht leicht im Leben. Trotzdem machen sie das beste daraus und dass hat der Autor meiner Meinung nach gut herübergebracht.
Alles in allem war das Buch okay, aber es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Mein Fazit:
Leider ein wenig enttäuschend. 3/5 Sterne!


1 Kommentar:

  1. Eine sehr ehrliche und schöne Rezension! Ich habe das Buch auch vor einer Weile gelesen und fand es auch an einigen Stellen etwas langatmig. Im Großen und Ganzen aber ein sehr zugängliches Buch (ich mochte die Sprache z.B. sehr ;) ), dass viel einfängt, was heutzutage so schief läuft.

    Heute startet ja der Kinofilm. Ich durfte ihn vorab schauen und habe auf meinem Blog eine Rezension geschrieben und gehe auch auf das Buch ein. Vielleicht hast du ja Lust vorbeizuschauen.

    Liebe Grüße und einen sonnigen Tag!
    Katharina von
    Großstadtgedanken

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